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1.Mannschaft : Spielbericht (2007/2008)

Landesliga
11. Spieltag - 21.09.2007 19:00 Uhr
SC Fürstenfeldbruck   BCF Wolfratshausen
SC Fürstenfeldbruck 0 : 0 BCF Wolfratshausen
(0 : 0)

Torloses Remis

Vereinswirt Fritz Rosenberger war am gestrigen Freitagabend der einzige in Jubelstimmung: Kein anderer unter den Zuschauer-Tippern hatte das 0:0 des SC Fürstenfeldbruck gegen Wolfratshausen auf der Rechnung.
In der Tat war es der erste torlose Auftritt des SC Fürstenfeldbruck in der laufenden Saison. Woran es letztlich lag, war für die Brucker Hauptakteure gesammelt klar. „Wolfratshausen ist sehr tief gestanden“, erklärten Trainer Holger Seitz, Stürmer Andreas Neumeyer und Torhüter Markus Remlein unisono, ohne sich vorher abgesprochen zu haben. Und auch Gästetrainer Herbert Sitter lobte das Defensivverhalten seiner Mannschaft: „Hinten sind wir gut gestanden.“
Im Gegensatz zum Rosenheim-Spiel vor einer Woche wollte dem SCF diesmal kein frühes Tor gelingen. Eine halbe Stunde lang tat man sich sogar schwer, überhaupt in die Nähe des Gästetors zu kommen. Auf der Gegenseite hatten die Brucker Glück, dass Keeper Markus Remlein bei einem nicht ungefährlichen Aufsetzer von Sebastian Kluge zur Stelle war.
Mit fortlaufender Spieldauer kam die Truppe von Holger Seitz dann aber besser ins Spiel. Doch sowohl bei einem 16-Meter-Schuss von Christian Gossler, als auch bei einem Neun-Meter-Kopfball von Tobias Meisl stand Gästekeeper Franz Demmel im Weg. Noch einmal hatte der SCF Glück, als eine Flanke von Manuel Eisgruber zum Torschuss mutierte und sich gefährlich auf die Latte senkte.
Trotz dieser brenzligen Situation sagte Keeper Remlein aber nach dem Spiel: „Ich hatte nie das Gefühl, dass die Null ernsthaft in Gefahr ist.“ Diese Angst mussten die Gäste schon eher haben. Im zweiten Durchgang zogen die Brucker beinahe schon ein Powerplay auf, das jedoch keine Früchte trug. Admir Hasanovic, dreimal Andreas Neumeyer, eine abgefälschte Ecke, die Lech Kasperek noch von der Linie kratzte – egal was die Brucker versuchten, das Leder wollte nicht ins Tor.
„Nach vorne sind wir wenig zum Zug gekommen“, sagte Remlein. „Solche Spiele gibt‘s einfach hin und wieder“, ergänzte Neumeyer. Und auch Holger Seitz sah ein Spiel, das man am besten durch eine Standardsituation entschieden hätte, „weil wir nach vorne einfach nicht so den Druck aufbauen konnten, wie in den letzten Spielen.“
Drum gab es als Fazit erneut eine unabgesprochene, aber gleichlautende Aussage von Seitz, Remlein und Neumeyer: „Man kann mit dem Unentschieden zufrieden sein.“ Anders sah das dagegen Vereinswirt Rosenberger, der trotz seines Gewinns von 29 Euro sagte: „Lieber hätte ich verloren.“


Quelle: MM Andreas Daschner