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starke Leistung trotz knapper Niederlage

Klaus Wersching, 29.07.2011

starke Leistung trotz knapper Niederlage

Nach  einer insgesamt sehr starken Leistung unterlag die U19 des SCF dem Team der Jugendbundesliga von 1860 München knapp mit 1:2 ( 0:1 ). Da am Mittwoch die erste Mannschaft ein Heimspiel absolvierete, fand das Spiel in Moorenweis statt. Nur in der Anfangsphase hatte die SCF-Abwehr einige Probleme in der Zuordnung um sich auf die Diagonalpässe der jungen Löwen einzustellen. Mit zunehmender Spieldauer bekamen die Schützlinge von Sascha Hrnjacki das Spiel immer besser unter Kontrolle. Von einem Klassenunterschied war über weite Strecken des Spieles nichts zu sehen.

Mit einer kämpferisch starken und von intensiven Zweikämpfen geprägten Leistung in allen Mannschaftsteilen zeigte das Team des SCF, dass es Sascha  Hrnjacki schon ganz gut gelungen ist, aus den verbliebenen Spielern der bisherigen U19, einigen Spielern aus der U17 ( die ebenfalls in der letzten Saison in die Landesliga aufgestiegen ist ) und diversen ambitionierten Neuzugängen eine harmonierende Einheit zu bilden.

Dem Bundeliganachwuchs gelang es nur selten, die insgesamt gut gestaffelte Abwehr wirklich in Schwierigkeiten zu bringen.  So kamen die Gäste nur nach einer Aktion, die „abseitsverdächtig“ war, zum Führungstreffer.  Der SCF hatte dagegen auch drei viel versprechende Aktionen, die leider nur zu einem sehenswerten Lattentreffer führten.

Nach dem Seitenwechsel kamen die Brucker zu weiteren guten Möglichkeiten. Nach einem verlorenen Laufduell konnte der SCF-Keeper an der  Strafraumgrenze den gegnerischen Stürmer nur per Foulspiel bremsen. Der fällige Strafstoß brachte das 0:2. Statt sich jetzt mit der Niederlage abzufinden,  eroberte der SCF mehr und mehr Spielanteile. Nachdem zwei klare Chancen ungenutzt blieben, kam die Mannschaft in der Schlussviertelstunde noch zu dem mehr als verdienten Anschlusstreffer und kurz vor dem Abpfiff lag sogar noch der Ausgleich in der Luft.

Nicht nur das achtbare Ergebnis gegen das Bundesligateam sondern vor allem der Spielverlauf und die Tatsachte, dass insgesamt 22 Spieler eingesetzt wurden, zeigt, dass der Kader auch „in der Breite“ auf einem guten Weg ist, sich künftig als „Bayernligatauglich“ zu zeigen.